Mur … what else?

Auf Einladung – diesmal darf ich mich herzlich bei Clemens bedanken – habe ich wieder dieses Herzenswasser auf König Huchen befischen dürfen. Und wir waren wieder – wie immer mit Clemens – besonders intensiv und zackig unterwegs. Wir haben nichts ausgelassen oder anbrennen lassen. Da wurde nicht gebrodelt. Von Clemens habe ich ja auch die Huchenfischerei erlernen und mit ihm sowie unter seiner (geduldigen) Anleitung die ersten auch erfolgreichen Versuche an der Pielach unternehmen dürfen.

Ich kann es aber kurz machen: Hucho Hucho hat sich unser dennoch nicht erbarmt. Ich konnte aber eine tolle Regenbogen fangen, die so an die 60cm gehabt haben wird. An der Spinnrute musste man den Fisch natürlich nicht recht vorsichtig drillen, also auch keineswegs ausdrillen, aber dann war sie auch nach der Landung noch recht agil und hat sich einem kurzen Fotoshooting erfolgreich durch Flucht entzogen. Aber eine traumhafte Mur Steelhead, herrlich rosa gefärbt und vielleicht sogar mit einem kleinen Einschlag einer Cutthroat (wegen des kleinen dunkel-rosa Streifens an der Kehle), ist auch ein Traum ohne Foto. In meinen Gedanken wächst sie jedenfalls stetig weiter!

Sie ist einfach was Besonderes, die Mur, finde ich. Ein beeindruckender, abwechslungsreicher Fluss, in für Österreich außergewöhnlicher Dimension.

An diesem Tag sind mir – wie ich meine und hoffe – auch ein paar ganz gute Bilder gelungen, von denen ich Euch wieder einige zeigen möchte. Vielleicht gefallen Euch ja ein paar davon und machen daher Freude.

Und ich bleibe dran, es kann nicht der letzte Tag an der Mur gewesen sein, für heuer (oder besser: diese Saison). Vielleicht „geht ja doch noch einer“ an diesem tollen und sicher mächtigsten Forellenbach Österreichs, der Mur.