Es wäre jedenfalls erfreulich, denn wir haben es das zweite Mal an diesem Feiertag recht gut erwischt. Die Schneeschmelze war noch nicht voll im Gang, das Wasser daher noch recht klar und auch nicht zu hoch. Ab den Mittagsstunden vielleicht milchig, aber es ging.
Und wir haben tolle Fische gesehen und Andi hat auch einen echt guten gefangen – leider habe ich kein Foto von dem tollen Fisch gemacht, weil ich ungefähr zur selben Zeit meinte, die Wassertemperatur genauer prüfen zu müssen – am besten mit dem kleinen Zeh, aber ohne die Wathose auszuziehen. Ohne Umschweife: Ich bin voll ins Wasser gefallen – ist mir seit Jahren nimmer passiert und musste daher wohl wieder sein! Ich bin nur echt froh, dass ich mir das völlig wasserdichte Slingpack von Simms gegönnt habe, das alles, inklusive Spiegelreflexkamera staubtrocken gehalten hat. Aber das Fischen war dann für mich vorbei, denn natürlich hatte ich keine andere Wathose und auch sonst kein Wechselgewand dabei. Obwohl es zwar bereits angenehm warm war, wollte die Wathose und der Rest nicht so trocken werden, dass ich wieder ins eher „frische“ Steyr-Wasser gestiegen wäre.
Eins wollte ich noch kurz sagen: Wir haben mit dem Aufsichtsfischer Hans geplaudert, der wirklich ein netter Zeitgenosse ist und der sich wirklich um dieses Wasser annimmt! Seine Kontrolle ist freundlich, nicht mühsam, sondern man ist beruhigt, dass sich jemand um das Revier kümmert. Es war auch noch Zeit für einen netten Tratsch – also eine angenehme Sache!
Hoffentlich wird das – bis auf das verzichtbare Vollbad – wirklich eine gute Tradition!
