Wieder an der Wupper

Ich hatte schon befürchtet, dass ich dieses Jahr nicht an die Wupper kommen würde, weil ja das Reisen nicht gerade im Trend der Zeit liegt. Aber eine Hochzeit hat uns doch wieder in Kathrins Heimat geführt und mich an die Wupper.

Es war wieder ein entspannter Tag an diesem tollen Bach und langsam werde ich auch besser. Man braucht etwas Vertrauen in die Fliege und muss eben die Plätze, die verdächtig aussehen, auch ein bisschen beüben. Anders als an meinen glasklaren Heimatrevieren, kann auch der sechste oder siebte Wurf an einen guten Standplatz noch einen Bewohner reizen, nach der Fliege zu steigen.

Irgendwie ist es auch ein perfekter Fluss für die Brunner Rute, die ich wieder mit Begeisterung ausgeführt habe. Auch der kleine Gegensatz macht mir dabei irgendwie Freude. Eine Salza an der Wupper zu schwingen, hat irgendwie was …

Mit Marc hatte ich wieder meinen Mann aus NRW dabei, der es – wie ich glaube – auch sehr genossen hat, einen gemütlichen Tag am Wasser zu verbringen und ein gutes Altbier zu verhaften …