Wer am Ende ist, kann von vorn anfangen …

Der Frust ist überwunden und darum schaffe ich es nun doch einmal wieder ein paar Zeilen von der Huchenfischerei zu berichten. In der letzten Woche der Saison habe ich es gegen den Willen meiner (sonst sehr kompromissbereiten) Frau beziehungsweise auf Biegen und Brechen aus dem Büro noch zwei Tage an die Mur geschafft. Aus der Einleitung wird man erahnen, dass ich wieder nicht von Erfolgen berichten kann und das obwohl ich die Saison heuer wirklich ausgenützt und intensiv gefischt habe. Aber irgendwas hat nicht gepasst – beim Huchenfischen allerdings schwierig zu erkennen, weil „Trial and Error“ auch im Erfolgsfall doch einen massiven Überhang des Errors bedeutet. Schlüsse drauf zu ziehen, was das erfolgsauslösende Asset war, ist einfach mangels signifikanter Summen an Ereignissen nicht wirklich möglich.

Am letzten Tag meiner Saison hatte ich an sich wirklich traumhafte Bedingungen. Leicht trübes Wasser, Schneefall, Temperaturen so um den Gefrierpunkt – wie man es sich wünschen würde. Ich habe auch intensiv gefischt und mir nichts geschenkt – aber leider eben erfolglos.

Hoffentlich wird das nächste Jahr wieder besser – ich finde ich hätte es mir fast verdient! Aber ich wiederhole meine Überschrift: Wer am Ende ist, kann wenigstens von vorn anfangen.

Vielleicht gefallen Euch ja ein paar der Bilder.