Fischen verbindet!

Die ersten Jahre meiner Leidenschaft liegen ja schon ein Zeiterl zurück und es hat sich doch ein bisschen was geändert. Mit 15 oder 16 habe ich mich mangels Führerschein von einem Elternteil mitten in der Nacht ans Wasser bringen lassen (für meine Begriffe, Frühaufsteher war ich noch nie gerne …) und wurde bei völliger Dunkelheit wieder „eingefangen“. Ich war den ganzen Tag – meist alleine – am Wasser unterwegs und ein Jausenbrot hat für die Versorgung gereicht. Gasthausaufenthalte waren aufgrund Fischfiebers und mangels ausreichendem Budget die rare Ausnahme.

Das ist heute ein bisserl anders …

Ich gehe lieber mit Freunden ans Wasser und versuche diese Freundschaften zu pflegen. Die gemeinsame Leidenschaft macht das einfach! Auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln ist deutlich besser geworden. Schön, dass mich wieder einmal mein lieber Freund Johannes für ein paar Stunden ans Wasser, an die Traun, begleitet hat, der mit mir das Studentenheimzimmer geteilt und während dieser Zeit auf der Bude „ein paar“ Feste gefeiert hat. Dann erfährt man auch so freudige Nachrichten, dass Nachwuchs unterwegs ist! Dazu noch einmal die herzlichsten Glückwüsche auch auf diesem Wege!

Und erfolgreich waren wir vorgestern fischereilich auch ein bisschen. Vor allem die tolle Barbe war ein Highlight! Nur die großen Forellen der Traun haben uns wieder einmal mit Mißachtung gestraft, aber wie zum Hohn mit vollem Körpereinsatz irgendwelche Fliegen gejagt.