Wallfahrt ins gelobte Land…

2018 wurde ich vierzig. Nein, ich will nicht zu jammern beginnen, weil ich ein Alter erreicht habe, das mir früher biblisch erschienen ist, sondern ich habe das zum Anlass genommen, mir ein Geschenk zu machen. Eine Männer- und vor allem Fischerreise in die Vereinigten Staaten von Amerika. Auch meine liebe Frau hat dieses Geschenk unterstützt und mich ermuntert, mit meinem Freund Andi aufzubrechen, mit dem ich schon vor drei Jahren das erste Mal für ein paar Tage im Yellowstone National Park und Umgebung gefischt habe, nachdem meine Frau und ich die New England Staaten bereist hatten. Diesmal durfte ich aber ganz alleine für zwei Wochen ausbüchsen.

Schon die Planung hat uns begeistert und es war schwer, zu entscheiden, welche der vielen Gewässer, die dieses wunderbare Land bietet, wir befischen sollten. Wir haben uns nach ausführlichen, oft auch feucht-fröhlichen Beratungen wieder für das „Greater Yellowstone Area“ entschieden, wollten aber dieses Mal auch den Missouri und den Henry’s Fork „mitnehmen“. Da wir auch „kulturelle“ Highlights genießen wollten, wurde nach der Ankunft in Seattle ein Spiel der Seahawks angesehen und am Weg zum Yellowstone Park haben wir das Memorial am Schlachtfeld des Little Bighorn besucht.

Auch wenn es in diesem Artikel vor allem um die fischereilichen Aspekte gehen wird, möchte ich Ihnen sagen, dass es zwar einige Tage an „Netto-Fischzeit“ kostet, aber die Fahrten durch dieses wunderbare Land einfach ein Traum sind. Man kann sich gar nicht sattsehen. Vor allem im Herbst, in unserem Fall spät, also Ende September Anfang Oktober hat uns der Indian Summer völlig in seinen Bann gezogen. Wir sind nach den ersten beiden Tagen in Seattle nach Montana aufgebrochen und haben diese Strecke ohne Stress auf der Interstate 90 bis an unser Ziel hinter uns gebracht. Eine Fahrt von ungefähr zehn Stunden, die aber so viele Eindrücke geboten hat, dass keine Langeweile aufkommen konnte. Wenn man sich regelmäßig beim Fahren abwechselt, kann man auch wirklich entspannt genießen. Schließlich sind wir am Abend bei unserer Unterkunft, der River‘s Bend Lodge, direkt am Missouri zwischen Craig und Cascade gelegen, angekommen. Eine einfache, aber völlig stilechte Unterkunft, die für uns Fliegenfischer wie gemacht war und die wir sehr genossen haben.

Missouri River

Am nächsten Tag in der Früh wurden wir von unserem Guide Jared Edens von der Unterkunft abgeholt und haben unseren ersten Tag am Wasser mit ihm verbracht. Wir haben uns von der ersten Minute an blendend mit ihm verstanden und die beiden folgenden Tage mit ihm genossen. Jared hatte einfach eine sehr ähnliche Einstellung zum Fischen wie Andi und ich (wenn auch auf einem professionelleren Level, aber vor allem smooth). Auch unsere Art von Humor stellte sich als kompatibel heraus, was den Spaß am Wasser forciert hat. Der Missouri River ist eine „Tailwater Fishery“. Salmoniden gibt es dort, weil das Wasser aus den tieferen Schichten des Holter Dam kommt, wo es kühler ist. Es ist aber kein völliges Tiefenwasser (also kein ganz „klassisches“ Tailwater) und daher auch sauerstoff- und nahrungsreich. Beste Voraussetzungen für die Entwicklung eines hervorragenden Forellenbestandes. Es ist auch seit vielen Jahren kein Besatz mehr erfolgt, wie in allen staatlichen Fließgewässern Montanas, sodass man fast nur mit Wildfischen zu tun bekommt. Der Missouri ist auch schon in diesem Bereich, unterhalb des Holter Dam ein breiter Strom, ein „Blue Ribbon Water“ und sucht sich seinen Weg nach Westen. Der Fluss ist kaum von Blockwürfen oder anderen Befestigungen eingefasst, sondern kann sich seinen Weg noch ziemlich frei suchen, soweit ihn nicht Berge und Felsen in eine andere Richtung zwingen. Sein gesamtes Flussbett ist von dichtem Pflanzenbewuchs geprägt und daher finden die Forellen nahezu unbegrenzt hervorragende Einstände und Verstecke. Der Fischbestand ist gewaltig: Wissenschaftliche Erhebungen haben ergeben, dass pro Flussmeile über 6.000 Fische über 25cm vorkommen. Ohne die kleineren Altersstadien wäre das eine Fischbiomasse von 750kg pro Flusskilometer (!) und dabei habe ich mit 200g/Fisch gerechnet. Bei einem solchen Bestand fallen einige Prädatoren, die sich wohl auch gegenseitig im Rahmen halten, nicht so dramatisch ins Gewicht.

Die Fischerei vom Driftboot ist ziemlich anders, als unsere Fischerei in Europa, aber sie ist natürlich sehr effektiv. Vor allem schafft man es, eine ordentliche Drift der Fliege über eine sehr lange Distanz hinzubekommen, weil sich das Boot nahezu in Strömungsgeschwindigkeit bewegt. Das Fischen vom Boot aus ist darüber hinaus an vielen Strecken die einzige Möglichkeit überhaupt sinnvoll zu fischen, da diese oft durch privates Land fließen. Die allermeisten Flüsse dürfen zwar mit der staatlichen Fischereilizenz von Montana befischt werden, aber das Recht zur Uferbenützung geht damit nicht einher. Man muss sich also im Flussbett, unterhalb der Hochwassermarke, bewegen, was natürlich am Besten in einem Boot zu bewerkstelligen ist, vor allem bei Flüssen dieser Größe.

Am besten packt man eine 6er Rute in neun Fuß ein, eine Schwimmschnur und man ist bestens gerüstet. Für die etwas feinere Fischerei habe ich eine fünfer Rute auch noch mitgehabt. Bei einem echten Freak wie mir, musste auch meine Brunner HR Hebeisen mit, weil ich sie einfach an diesen berühmten Flüssen einmal fischen wollte. Notwendig ist das allerdings nicht unbedingt, weil die Guides auch immer Gerät leihweise zur Verfügung stellen.

Am Missouri sind wir zwei verschiedene Abschnitte „gefloated“, um möglichst viel von diesem Wasser zu sehen zu bekommen. Am ersten Tag sind wir fast direkt von unserer Unterkunft ins Boot gestiegen und haben einen eher ruhigen, weniger befischten Bereich kennen gelernt. In diesem Abschnitt war das Wasser schon etwas wärmer als direkt unterhalb des Holter Dam und daher sind auch zu dieser Jahreszeit noch viele Insekten geschlüpft, die ein dauerhaftes und nachhaltiges Steigen auslösten. Zum Einsatz kommen effektive Montagen – auf Purismus wird hier kein Wert gelegt. Auf die steigenden Fische haben wir mit einer Trockenfliegenkombo gefischt. Eine Fliege war eine Adams Parachute in Größe 14, die Mahagonys imitieren oder einfach reizen sollte, und dahinter wurde am Hakenbogen eine kleine Sedge Variante in Größe 18 bis 20 gefischt, da hauptsächliche kleine Sedges schlüpften. Es war eine spannende und echt aufregende Fischerei vom driftenden Boot aus die Strömungskanten mit der Trockenfliege abzusuchen oder geankert gezielt steigende Fische anzuwerfen.

An unserem zweiten Tag am Missouri haben wir den bekanntesten Abschnitt gewählt und sind direkt unter der Staumauer, dem Holter Dam, ins Boot unseres Guides gestiegen. Hier hat Jared nicht mit so reger Oberflächenaktivität gerechnet und daher haben wir eine andere Montage gewählt als am Vortag. Es kam ein 6ft langes konisch gezogenes Vorfach, das in einer 3x Spitze endet und mit 4x noch um einen Fuß verlängert wird zu Einsatz. Dann wird ein sehr gut schwimmendes und sichtbares Hopper Muster in Größe 8 angeknüpft. An dessen Hakenbogen wird dann ein weiteres Stück Monofil geknotet, das ein Scud oder kleines Nymphenmuster auf Tiefe bringen soll. Die jeweilige Wassertiefe ist entscheidend dafür, an wie langer Schnur man den Dropper führen sollte. Bei diesen Fragen haben wir uns voll auf unseren hervorragenden Guide Jared verlassen können. Ich kann nur sagen, dass es eine hochgradig effektive Montage war, da der Hopper sowohl als wunderbarer Bissanzeiger fungiert, als auch ganz gerne von den Forellen genommen wurde. Für einen Bissanzeiger-Skeptiker wie mich, war das eine gute Alternative, die mich beruhigt hat, doch kein „Stoppelfischer“ zu sein (die Stoppelfischer mögen mir verzeihen).

Nach unseren beiden Tagen am Missouri sind wir über Billings, wo wir uns eben das Little Bighorn Battlefield angesehen haben, in den Yellowstone National Park gefahren. Eine Gedenkstätte wie am Little Bighorn zu besuchen, war auch eine sinnvolle Erfahrung, die einmal mehr gezeigt hat, dass eine Nation ehrlich, aber aufgrund der Komplexität solcher Fragen nicht völlig erfolgreich um ihre Gemeinsamkeit und eine faire Betrachtung der Geschichte ringt. Ein Zugeständnis oder eine Erkenntnis, die ich mir manchmal auch in anderen Bereichen wünschen würde.

Yellowstone National Park:

Es war wieder eine atemberaubende Fahrt über den landschaftlich wunderbaren Beartooth Mountain Pass, die uns auch ein bisschen nervös gemacht hat, da am Weg dorthin bereits Schnee lag und wir uns nicht völlig sicher waren, ob die Bereifung des Mietwagens für solche Verhältnisse ausgelegt sein würde. Zum Glück wurde es aber wieder halbwegs trocken, sodass wir sicher zum North-East Entrance des Parks gekommen sind. Dieser Eingang zum ersten und vielleicht berühmtesten Nationalpark der Welt führt auch sofort durch einen der malerischten Teile davon, das Lamar Valley. Es ist sicher eines der am meisten fotografierten und gefilmten Täler des gesamten Parks und der Lamar River ein wirklich interessantes und landschaftlich reizvolles Gewässer. Das Fischen an diesem malerischen Ort hat unseren Eindruck vom letzten Aufenthalt wieder bestätigt: Soweit möglich sollte man einen kleinen Fußmarsch auf sich nehmen, bis man nicht mehr in Sichtweite des Autos fischt. Je weiter man von den Straßen und Parkplätzen wegkommt, desto besser wird man fangen, weil das Wasser weniger stark befischt wird. Wir haben zum Beispiel einige, auch gute Fische am Soda Butte Creek gesehen, die in einem Pool nahe einem Parkplatz standen. Diese Cutthroats wurden alleine in der kurzen Zeit, die wir dort zugesehen haben, von drei Fliegenfischern befischt und haben keine einzige Fliege genommen – auch meine nicht. Nach einem kurzen Fußmarsch von ca. einer Stunde ins Lamar Valley hinein haben wir dann am Lamar doch unsere ersten Cutthroats auf die selben Fliegen fangen können, die zuvor ignoriert worden waren. Je weiter man den Fluss stromauf wanderte, also weg von der Straße, desto besser wurde die Fischerei…

Auch den Yellowstone River haben wir in den folgenden Tagen im Park befischt, weil dieser Fluss unserer Ansicht nach einfach das atemberaubendste Revier des gesamten Parks ist. Da die Insektenschlüpfe um diese Jahreszeit im doch sehr kühlen Yellowstone River bereits weitgehend vorüber sind, haben wir uns auf den Streamer verlegt und waren dabei recht erfolgreich. Es sind keine Drillorgien, die man an diesem Wasser „abfeiern“ kann, aber die Fische, die wir gefangen haben, waren wunderschöne und gute Yellowstone Cutthroats, die uns immense Freude bereitet haben. Die Aktivität der Fische war aber sehr abhängig vom Wetter – wurde es kühler, wie an einem unserer Tage, haben wir auch einen Schneidertag hinnehmen müssen, weil die Fische einfach nicht aktiv waren. Aber auch das gehört zu einem Fischerurlaub eben dazu…

Ich kann auch neben dem Fischen nur jedem raten, einfach durch den Park zu fahren und die Landschaft mit den vielen Tieren zu genießen. Auch wenn wir bei unserem letzten Aufenthalt mehr Tiere gesehen haben, weil offenbar die Brunft der Wapitis damals schon begonnen hatte, war es wieder beeindruckend, die Büffelherden zu sehen und den Bunsen Peak zu besteigen, um das Land einmal von oben zu sehen.

Von unserem Stützpunkt West Yellowstone am West Entrance des Parks bin ich dann auch mit einem Guide einen Tag an den berühmten Henry‘s Fork gefahren, um diese Legende zu befischen. Der Henry’s Fork ist ein relativ breiter Fluss, der sich durch die Prärielandschaft Idahos windet und für seine großen, aber schwierigen Forellen berühmt ist. Er fließt aus dem Henry’s Lake und bietet fast das ganze Jahr über eine hervorragende Fischerei, wird aber euphemistisch von den Locals als „technical“ beschrieben, weil eine perfekte Präsentation zwingend notwendig ist, um mit der Trockenen auch nur einen Fisch zu fangen.

Auch hier kann man klar sagen, dass man keine Drillorgien erleben wird, aber sicher die Chance auf die Forelle seines Lebens hat. Auch an diesem Wasser kann ich jedem nur raten, nicht auf die Geldbörse zu achten und einen Guide zu nehmen. „Learning by doing“ wird zwar auch möglich sein, aber wenn man seine Zeit effektiv nutzen will, wird man um einen Guide nicht herum kommen. Und so habe ich mit der Hilfe meines Guides auch einige Fische gefangen, aber eben „nur“ einen echt guten! Wobei der dafür wahrscheinlich der Beste der gesamten zwei Wochen war…

Leider hatten wir zuvor die traurige Nachricht bekommen, dass Andis Schwester verstorben ist und ich habe ihn nach Salt Lake City gebracht, damit er früher nach Hause fliegen konnte, aufgrund des traurigen Ereignisses. Danach war es nicht mehr das selbe, aber dennoch habe ich die letzten Tage alleine fortgesetzt und bin von Salt Lake City nach Jackson in Wyoming gefahren. Jackson ist ein malerisches Dorf, am berühmten Snake River gelegen, das mein Traum wäre, um Auszuwandern: Im Winter ein Skigebiet und im Sommer den Snake River und Teton National Park mit vielen anderen Fischwassern vor der Haustüre… das gelobte Land des Fliegenfischens!

Teton National Park:

Hier habe ich wieder den Rat befolgt, die ausgetretenen Pfade zu meiden und einen Tributary des Snake River, den Buffalo Fork befischt. Auch wenn das Wetter nicht ganz mitgespielt hat, war es ein Traum. Mit Bear Spray am Gürtel habe ich in völliger Abgeschiedenheit einen traumhaften Bach befischen können, der einen hervorragenden Bestand an Fine Spottet Cutthroat und unzählige Mountain Whitefish beheimatet. Nach den ersten erfolglosen Würfen, habe ich den Dreh heraus gehabt und wieder mit meiner Hopper-Dropper Montage herrlich gefangen. Viele Mountain Whitefish und einige wunderbare, feiste Cutthroats haben sich mit mir angelegt. Leider war eben das Wetter an diesem Tag eher bescheiden, sodass keine nennenswerten Schlüpfe aufgetreten sind, aber auch die sparsamen Schlüpfe haben zu Stiegen geführt, die das Interesse auch teilweise auf meinen Hopper gelenkt haben. Bei schönem Wetter muss dieses Wasser ein herrliches Revier für die Trockenfliege sein. Alleine die extremen Mäander, in denen der Bach sich dem Snake River River entgegenwindet und die herrlichen Farben des Indian Summer, die bei kurzem Sonnenschein in voller Pracht in diesem Tal erstrahlt sind, sind es wert gewesen, diesen Fluss zu befischen.

Nach diesem letzten traumhaften Tag hatte ich wieder eine lange Autofahrt vor mir und musste nach Denver, von wo aus unser Heimflug gebucht war. Auch diese Fahrt hat wieder viele Eindrücke und traumhafte, weite Landschaften geboten, wenn ich auch die Heimreise sehr schwermütig angetreten habe. Einerseits war es einfach nicht mein Ziel alleine in einer Großstadt wie Denver abzuhängen und andererseits wäre ich wirklich gerne noch ein paar Tage länger im Teton National Park (oder sonst wo in der Gegend) geblieben. Es ist eine traumhafte Gegend, die wir bereist haben und die mich wieder voll in ihren Bann gezogen hat. Auch wenn derzeit ein mediales Bild von den USA gezeichnet wird, das nicht gerade Sympathien weckt, haben die Menschen, die wir getroffen haben, dieses Bild klar widerlegt. Würde es sich machen lassen, würde ich morgen wieder aufbrechen – ins gelobte Land…

Gedanken zu den USA:

  • Autofahrten nehmen zwar viel Zeit in Anspruch, man sieht aber viel vom Land (wir haben in 10 Tagen fast 3.000 km hinter uns gebracht…).
  • Guides sind teuer, aber ihr Geld wert! Alleine aufgrund der Weite des Landes und der Vielzahl an Möglichkeiten, macht es Sinn, Knowhow zuzukaufen!
  • Kaufen Sie sich englischsprachige Bücher über die Gebiete, die Sie bereisen wollen. Wenn es halbwegs bekannte Destinationen sind, gibt es hervorragende Bücher, die Ihnen sehr helfen können, Entscheidungen zu treffen, wo Sie fischen sollen und wie Sie dorthin kommen (privates Land!).
  • Fischen Sie immer so weit weg vom Auto, wie sie können. Die Amerikaner lieben es offenbar nicht sehr, in Wathosen zu wandern… Lassen Sie dabei dennoch Vorsicht walten. Bearspray sollte im Greater Yellowstone Area oder Teton National Park immer am Mann sein.
  • Machen Sie sich vor der Abreise mit den Bestimmungen vertraut. 2018 wurde beispielsweise die Filzsohle bei Watschuhen im YNP verboten. Das hätten wir fast übersehen.
  • Meine ganz persönliche Meinung zur besten Reisezeit für den YNP orientiert sich nicht in erster Linie an den fischereilichen Bedingungen. Peak Season wäre für mich die Hölle im Park. Die Besucherzahlen sind enorm und Staus im Park an der Tagesordnung. Ich nehme lieber geringere Fangaussichten in Kauf, wenn ich dafür den Menschenmassen etwas entkomme. Die beste Zeit ist daher für mich der Herbst (Quelle: Nicht eigene Erfahrung, sondern Freunde, Bücher).
  • Erwarten Sie sich keine Erlebnisse wie wir sie aus Reiseberichten über Kodiak oder Bristol Bay kennen. Die Fischbestände sind zwar sehr gut, aber der Befischungsdruck an diesen bekannten Gewässern ist enorm. Der Reiz dieser Reise waren für mich die technisch fischereilichen Herausforderungen, vor die man an diesen bekannten Gewässern gestellt wird. Ein besonderer Charme ist vor allem auch darin gelegen, dass man sich noch in der Zivilisation bewegt, aber dennoch sehr unberührte Gewässer findet.

Hier noch ein paar Bilder unserer tollen Zeit: