Traumtag mit Alptraumelementen…

Am 10.10.2017 ist mir eine Verhandlung ausgefallen und dann habe ich gesehen, dass der Tag ansonsten keine fixen Termine im Kalender eingetragen hatte… Meine Holde musste an diesem Morgen auch noch nach Wien und so brachte ich sie um 06.20 Uhr zum Bahnhof, um gleich danach an die Mur aufzubrechen. Endlich mal wieder halbwegs klares Wasser und ein annehmbarer Wasserstand und auch noch ordentliches Wetter … ein Traum! Ich konnte neben einigen kleinen und mittleren Forellen auch zwei wirklich gute Regenbogen, eine an die 60cm, fangen.

Aber seht Euch zuerst die schönen Bilder an, die wie immer mehr als 1.000 Worte sagen…

Leider wurde der wunderbare Tag doch noch durch andere Ereignesse sehr getrübt.

Leider hat sich eben auch noch eine kleine Tragödie erreignet. An einer der schönsten Stellen, nach dem Fang einer wunderbaren Regenbogenforelle färbte sich das Wasser plötzlich blau und türkisgrün. Nachdem sich das gefärbte Wasser wieder verflüchtigte, konnte ich erst sehen, dass vermutlich alle juvenilen Äschen im betroffenen Bereich verendet waren. Ich habe natürlich umgehend die Behörden verständigt, um zumindest ordentliche Nachforschungen zu gewährleisten, aber die Katastrophe war leider schon eingetreten… Es tut weh, einen ganzen Jahrgang an juvenilen Fischen, vor allem Äschen, verendet zu sehen und nichts dagegen tun zu können. Bitter!

Ich hätte wohl auch nicht mehr vermutet, dass derartige Vorfälle in Österreich passieren können.

Auf den Bildern ist „leider“ das volle Ausmaß der Tragödie nicht zu erkennen, da das Wasser natürlich spiegelte und daher viele tote Fische nicht zu erkennen beziehungsweise auch bereits abgetrieben waren.