Man kann sie nämlich gut mit der Fischerei verbinden, wenn man sie zufällig an den richtigen Orten ausmachen konnte. Das ist mir gerade wieder einmal gelungen. Bad Ischl.
Und dann konnte ich natürlich den Rest des Tages an die Traun schauen und habe wieder einen traumhaften Nachmittag erlebt.
Ich bin noch am Kennenlernen dieser Traumstrecke, aber ich bin bereits begeistert, denn an jedem Tag habe ich einen Ausnahmefisch haken können. Ja, haken ist nicht fangen, aber alleine zu wissen, dass solche Fische in guter Zahl vorhanden sind, und ist schon ein Traum.
Ich hoffe auch, dass ich daraus gelernt habe und beim nächsten Mal eine 0,18er Vorfachspitze nehmen werde. Denn ich hatte eine gute 60er Regenbogen dran, die wie ein Torpedo abgegangen ist und im ersten Sprung das 0,15er Vorfach gesprengt hat. Ein Traumfisch, der vor Kraft strotzte und kurzen Prozess mit mir gemacht hat. Ich war auch völlig überrascht, da die Flucht den Bruchteil einer Sekunde nach dem Anhieb mit einer Vehemenz und Unmittelbarkeit losging, wie ich es selten erlebt hatte. Eine Explosion von Kraft und Überlebenswillen von dramatischer Fülle.
Zuvor war der Tag „eher mau“: ein paar wilde Regenbogen und Äschen zwischen 20 und 40cm – alles tolle Kämpfer und fit wie ein Turnschuh! Also das Übliche, keine Highlights. Was man bei leicht erhöhtem Schmelzwasser halt in einem leergefischten Wasserl so fängt…
Ich freue mich auf meinen nächsten Termin in Bad Ischl…













