Guter Abschluss an der Steyr

Am zweiten Tag dieses Wochenendes durfte ich wieder an die Steyr, wieder mit einem guten Freund – diesmal die Strecke der Energie AG vom Kraftwerk Agonitz abwärts. Der würdige Abschluss meiner heurigen Steyr Saison. Wie ich bereits einmal geschrieben habe, hat mich dieses Revier sehr positiv überrascht. Es ist ein Beispiel dafür, dass Schutz mit der Waffe in der Hand mehr bringt, als Besatzmaßnahmen. Leider werden auch hier Besatzmaßnahmen mehr als notwendig durchgeführt (man sieht es an einem meiner Bilder gut), aber man merkt dennoch, dass es ein hervorragendes Eigenaufkommen gibt und vor allem der Äschenbestand auf Schutzmaßnahmen dankbar reagiert.

An einem Tag wie diesem kann man das dann wunderbar sehen. In der Strecke unterhalb der Staumauer sind wirklich viele Äschen in allen Größen gestiegen und haben eine super spannende Fischerei geboten. Von kleinen Einsömmrigen bis zur 50iger war alles dabei. Zu sehen, nicht immer zu fangen. Eine große Äsche habe ich auf Sicht angeworfen und konnte sie von meiner kleinen Eintagsfliege überzeugen, aber habe sie nicht rausbekommen.

Danach haben wir einen weiteren Platz weiter unten gefischt – man merkt natürlich schon, dass die Fische Ende Oktober bereits jede Fliege namentlich kennen und sich nicht mehr einfach fangen lassen, aber es war ein Traumtag. Ich möchte Euch nicht langweilen, indem ich jeden Fisch beschreibe, sondern lieber ein paar Bilder hochladen. Fliegenfischen, wie ich es liebe!