Die Kirschen in Nachbars Garten…

Wir haben einmal mit unserem Unterlieger an der Traun geplaudert und uns auf den Weg gemacht, auch dieses Revier stromab einmal zu erkunden. Auch unterhalb ist es ein wunderbares Stück Traun, das bei einem niedrigeren Wasserstand sicher auch tolle Schotterbänke bieten würde, von denen man herrlich fischen kann.

Leider haben wir fast keine Fische gesehen und konnten auch keine Aktivitäten feststellen, keine Stiege beobachten. An so einem recht großen Fluss Fische zu finden, ohne sie steigen zu sehen, ist aber eher ein Glücksspiel mit sehr überschaubaren Chancen für den Fischer. Ganz zu schweigen davon, wie weit man in die tiefen Rinnen werfen müsste, wo man sie doch vermuten könnte.

An unserem Vereinsrevier haben wir aber dann wieder – an unserem Platz, der trotz leicht erhöhtem Wasser gut erreichbar ist – ganz gute Aktivitäten gehabt, aber die Fische sind schon „brennt“. Das merkt man deutlich. Klassische Trockenfliegen werden mittlerweile ignoriert und die Bisse sind deutlich vorsichtiger und zurückhaltender. Nach einem oder maximal zwei Chancen sind sie auch auf Tauchstation… Schön war es dennoch wieder einmal!