David Breiteneder

Durch meinen Großvater kam ich mit der Fischerei bereits in der frühen Kindheit in Kontakt. Nach dem Erwerb der Fischerkarte stand dem Angeln nichts mehr im Weg. Mit dem Fahrrad und zu Fuß ging es an die umliegenden Gewässer. Anfänglich prägte die Fischerei mit Stoppel und Blinker auf Karpfen, Hecht, Zander & Co. meine jugendlichen Jahre.

Über die Renkenfischerei mit der Zupfrute gelangte ich im Jahr 2008 schön langsam an die Fliegenrute. Nach unzähligen Trockenübungen auf der heimischen Wiese sowie dem einen oder anderen Wurfkurs ließen sich schon passable Weiten erzielen.

Durch diverse Onlineplattformen knüpfte ich Freundschaften zu anderen Fliegenfischern und zu einem mittlerweile sehr guten Freund, der immer wieder mal ein kritisches Wort über meinen Wurfstil verliert und mich so wieder zur Konzentration mahnt.

Nebenher keimte bei mir bereits das Interesse auf, die Fliegen, welche wie kleine Kunstwerke Ihren Platz an der Vorfachspitze finden, selbst zu binden, denn was könnte schöner sein, als nach einem perfekten Wurf eine Äsche zum Steigen auf eine selbst gebundene Fliege zu bringen?

Waren anfänglich noch Forellen und Äschen die Zielfische, folgten später Hecht und Huchen.

Seit 2012 ist auch der Bau meiner Ruten noch hinzugekommen und rundet meinen Erfahrungsschatz ab.